Teenager
Was erwartet mich bei meinem 1. Frauenarztbesuch?
In der Teenager-Sprechstunde darfst du deine Wünsche äussern, Sorgen und Fragen zum Thema Verhütung, Sexualität und Monatsblutung mitteilen. Üblicherweise findet beim ersten Besuch keine Untersuchung statt!
Wenn du es wünschst, kann dich dein Freund oder eine andere Vertrauensperson zum Gespräch begleiten. Grundsätzlich hast du aber Anrecht auf das Arztgeheimnis.
Wir informieren dich auch gerne über sinnvolle Impfungen auf deinem Weg in die Erwachsenenwelt.
Was ist die Pille danach?
Das Kondom ist geplatzt oder du und dein Freund haben Angst, dass die Verhütung nicht ausreichend war?
Dann solltet ihr möglichst innerhalb von 48 bis 72 Stunden (je früher desto besser) in eine Frauenarztpraxis, Apotheke oder ins Spital gehen. Nach einer kurzen Beratung wird dir erklärt, wie du die „Pille danach“ (eine Notfall-Verhütung) einnehmen musst.
Allerdings ist vorbeugen immer besser, so lohnt es sich von Anfang an über eine sicherere Verhütung nachzudenken.
Kinderwunsch
Alle meine Freundinnen sind schwanger und bei uns klappt es einfach nicht! Warum?
Statistisch stehen die Chancen im Idealfall bei etwa 10-20% in einem Zyklus schwanger zu werden, die Fruchtbarkeit nimmt allerdings mit zunehmendem Alter ab.
Wenn keine Vorerkrankungen bei Ihnen oder Ihrem Partner bekannt sind, der Zyklus recht regelmässig ist, können Sie der Natur ruhig einige Monate Zeit geben.
Rauchen Sie? Das wäre doch eine gute Gelegenheit aufzuhören, wenn Ihr Partner Sie hierbei unterstützt und auch mitzieht umso besser!
Nicht vergessen: die Folsäure-Prophylaxe!
Sollte der Erfolg dennoch ausbleiben oder sind vorbestehende Probleme bekannt, so stehen möglicherweise weitere Abklärungen für Sie und Ihren Partner an. Stellt sich dabei heraus, dass eine „künstliche Befruchtung“ am ehesten zum Ziel führen würde und Sie bereit sind diesen oft auch schwierigen Weg einzuschlagen, so steht unsere Praxis in Kontakt mit mehreren Sterilitätszentren der Region. Vorbereitende oder unterstützende Behandlungen können in Absprache oft in unserer Praxis durchgeführt werden, dies erspart Ihnen unter Umständen den einen oder anderen längeren Reiseweg.
Schwangerschaft
„Manches beginnt gross, manches klein, und manchmal ist das Kleinste einfach das Grösste.“
Es beginnt mit zwei kleinen Strichen auf einem Teststreifen. Das Ergebnis ist eindeutig positiv, Sie sind schwanger! Sie möchten es am liebsten der ganzen Welt erzählen…
Aber wann soll ich meinem Arbeitsgeber von der Schwangerschaft erzählen? Muss ich meine Ernährung verändern? Nehme ich genügend Folsäure und Vitamine zu mir?
Wir werden Ihnen unterstützend zu Seite stehen und Sie Schritt für Schritt bis zur Geburt Ihres Babys begleiten. Wir helfen Ihnen medizinische Fragen zu klären, führen mit Ihnen die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen durch und beraten Sie individuell Ihren Bedürfnissen entsprechend.
Aus technischer Sicht verfügen wir über zwei moderne Ultraschallgeräte und bieten Ihnen folgende Untersuchungen an:
- Pränataldiagnostik, Screening-Ultraschall inklusive Präeklampsie- Screening
- Ultraschall bei Risiko-Schwangerschaft und Doppleruntersuchungen
- 3/4-D Sonografie
Im Bedarfsfall überweisen wir Sie an eine spezialisierte Fachperson oder Klinik.
inkontinenz
Ist Ihnen die Lust am Hüpfen und Springen mit den Kindern oder Enkeln vergangen? Haben Sie kein volles Vertrauen mehr in Ihre Blase beim Sport?
Vielleicht hilft Ihnen als Erstes ein gezieltes Beckenbodentraining, denn oftmals können die eigenen Muskeln und Reflexe noch geschult werden!
Auch wenn die Zeit knapp ist, die Blasenprobleme womöglich noch weit entfernt, ein gutes und fortwährendes Beckenbodentraining nach einer Geburt kann Ihnen dabei helfen zukünftige Probleme zu vermeiden.
Sollte nach genauer Abklärung doch eine Operation oder eine medikamentöse Therapie notwendig werden, ist ein trainierter Beckenboden meist hifreich. Es lassen sich aber nicht alle Probleme so einfach lösen. Trauen Sie sich, mit uns darüber zu sprechen!
verhütung
Für Sie und Ihren Partner ist die Familienplanung noch nicht aktuell? Wie wichtig ist Ihnen die Sicherheit? Es gibt vielerlei Verhütungsmethoden.
Planen Sie kurzfristig, so kommen vielleicht Barriere- (Kondome) oder hormonelle Methoden wie die kombinierten oralen Kontrazeptiva (kurz die „Pille“) in Frage.
Planen Sie eher längerfristig, so sind vor allem (hormonhaltige) Spiralen eine beliebte Wahl. Die Unterbindung oder die Vasektomie beim Mann, sind weitere Optionen.
Vielleicht wünschen Sie sich auch noch angenehme Nebeneffekte wie eine bessere Kontrolle über Ihren Zyklus, weniger Blutungen oder Beschwerden bei der Menstruation, eine reinere Haut? Solche Anliegen können die Wahl beeinflussen.
Aber Achtung, gesundheitliche Risikofaktoren, die Stillzeit, das Alter, … können die Auswahl einschränken! Gerne besprechen wir die Möglichkeiten mit Ihnen.
Brust
wechseljahre
„Willkommen im Klub!“ heisst es von den Freundinnen…
Die Wechseljahre! Sie sind meist nicht sehr willkommen, sind sie doch Zeichen eines Wandels, Hinweis auf das unwiderrufliche Älterwerden. Sie kommen trotzdem, auf mehr oder weniger leisen Sohlen treten sie ins Leben einer jeder Frau um die 50.
Die Freundinnen haben viele gute Ratschläge bereit, wenn es soweit ist. Hilft der eine oder andere Tipp die Beschwerden zu lindern, ja wunderbar! Jede Frau erlebt diese Zeit auf ihre individuelle Weise.
Werden die Beschwerden jedoch zu belastend, ist es höchste Zeit das Gespräch mit uns zu suchen. Reden wir darüber bevor die Lebensqualität schwindet…
Endometriose
Bauchschmerzen, starke Mensbeschwerden, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, …, habe ich Endometriose?
Nicht alle diese Beschwerden sind Endometriose bedingt. Umgekehrt kann eine Endometriose auch ohne Symptome bestehen. Nicht umsonst wird diese Krankheit oft als Chamäleon bezeichnet.
Meist führt eine Indiziensuche, welche Anamnese, Untersuchung und Ultraschall beinhaltet zum Hauptverdacht. Die Diagnose muss nicht zwingend durch eine Operation wie die Bauchspiegelung gesichert werden.
Die Behandlung richtet sich nach den Beschwerden und der individuellen Lebenssituation der Betroffenen. Sie kann von Anpassung der Lebensgewohnheiten über Schmerz- oder Hormontherapie bis zur Operation führen, manchmal ein langer Leidensweg.
Gerne beraten wir Sie oder überweisen Sie nötigenfalls in eine spezialisierte Sprechstunde in der Region.
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